KNEB

Das in den letzten beiden Jahrzehnten angereicherte Wissen um die nachhaltige Entwicklung in den Alpen soll in Gebirgsregionen von Afrika, Eurasien und Lateinamerika transferiert werden.

Kompetenz­netzwerk Nachhaltige Entwicklung für Berg­gebiete

Kompetenz­netzwerk Nachhaltige Entwicklung für Berg­gebiete

Auf der Webplattform und in Bildungs­stätten im Schweizer Berggebiet sowie im Alpen­raum insgesamt werden praxisnahe Aus- und Weiter­bildungs­module aufgebaut, mit denen erfolgreiche Rezepte weiter vermittelt werden. Die durch die Akteure aus ausser­alpinen Berg­gebieten erworbenen Kompeten­zen sollen Nutzen bringend für die nachhaltige Entwicklung in den Herkunfts­regionen verwertet werden. 

Die Aufgaben des Kompetenz­netzwerkes «Nachhaltige Entwicklung für Berg­gebiete» sind:

Bildung:

Praxisnahe Aus- und Weiter­bildung an Hochschulen und weiteren Ausbildungs­stätten im Schweizer Berggebiet, für Akteure in ausser­alpinen Berg­regionen, welche in irgendeiner Form Einfluss haben, beziehungs­weise Einfluss nehmen wollen auf eine nachhaltige Entwicklung in ihrer Gebirgsregion.

Dienstleistungen:

Einrichten und Betreiben einer Web­plattform, welche Akteure vernetzt, Transfer von Wissen und Know-how ermöglicht, Handlungs­anleitungen und Beratungen anbietet sowie eine Börse für Dienst­leistungen und Produkten führt.

Machbarkeits­studie liegt vor.

«Outdoor-Guide»

Das Pilotprojekt «Outdoor-Guide» eröffnet für im Tourismus­bereich aktive Personen aus ausser­alpinen Bergregionen die Möglichkeit, in der Schweiz eine Ausbildung zum Outdoor-Guide zu absolvieren.


Küstenwanderweg Kroatien

Ein Modellfall für nachhaltigen Wandertourismus

Konzept

In Zusammenarbeit mit allen relevanten Akteur­gruppen sollen schon bestehende Wege entlang der kroatischen Küsten­gebirge sondiert und einheitlich markiert werden und in einem Küsten­wanderweg Kroatien zusammen­geführt werden. Das Projekt entsteht auf der Basis von: https://trail.viadinarica.com/en/.

Die Route soll so ausgerichtet werden, dass Wanderer im Zeitraum von höchstens einem Tag von Ort zu Ort gehen können, wo geeignete touristische Infrastruktur, wie Übernachtungs- und Verpflegungs­möglichkeiten zur Verfügung stehen.

An den Haltestellen der öffentlichen Verkehrs­mitteln (Autobus, Eisenbahn, Fähre) sollen in Küsten­orten und im Landes­inneren, Informations­tafeln zum Küsten­wanderweg Kroatien klar ersichtlich platziert werden, womit bei verschiedenen Punkten in die Routen ein- oder ausgestiegen werden kann. Beispiels­weise der Sentier de Grande Randonnée (GR) in Frankreich zeigt auf dass mit relativ wenig finanziellem Aufwand ein Fern­wander­weg umsetzbar ist. Der Küsten­wanderweg Kroatien soll in den Fern­wander­weg E6 (Skandinavien-Griechenland) integriert und ohne grössere alpinistische Schwierig­keiten für den “Normal-Wanderer” begehbar sein.


Bulgarien

Pilotprojekt: Die sieben Rila-Seen

Mittels Wissens­management und Sensibilisierung über nachhaltige Regional­entwicklung in den Berg­regionen, wurden alternative und umwelt­freundliche Winter- und Sommer­sportarten gefördert.